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Balance 2015 D

14 / Ökologisch bauen Auch bei der Planung, der Renovierung und dem Neubau von Konzerngebäu- den legt die Lufthansa Group großen Wert auf einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen. Zum Bei- spiel plant Lufthansa Technik, beim Bau einer neuen Räder- und Bremsenwerk- statt in Frankfurt die Anforderungen der Energieeinsparverordnung um 30 Pro- zent zu übertreffen. 15 / Umweltmanagement erweitern In der Lufthansa Group koordiniert die Abteilung Umweltkonzepte Konzern alle konzernübergreifenden Ziele, Strategien und Maßnahmen im Umweltbereich. Das Unternehmen plant, in den nächs- ten Jahren das Umweltmanagement auf allen Ebenen weiter auszubauen und von externen Experten bewerten zu lassen (siehe Seite 38). 07 / Emissionshandel global umsetzen Die Lufthansa Group befürwortet ein weltweit gültiges, marktbasiertes und wettbewerbsneutrales System für Klimaschutzabgaben und engagiert sich dafür in internationalen Gremien (siehe Seite 46). 11 / Flugzeuge verbessern Um die Geräuschbelastungen der aktu- ellen Flotte weiter reduzieren zu können, müssen die Schallquellen umfassend erforscht werden. Gemeinsam mit Part- nern analysieren Experten der Lufthansa Group Mechanismen der Schallentste- hung und entwickeln auf dieser Basis geräuschreduzierende Lösungen wie die Wirbelgeneratoren für die A320-Familie (siehe Seite 54 f.). 10 / Fluglärm vermindern Die Lufthansa Group setzt sich seit Jah- ren für einen aktiven Schallschutz ein. Dazu investiert der Konzern in immer leisere Flugzeuge, rüstet vorhandene Modelle nach und führt lärmreduzie- rende Flugverfahren ein. Das Engage- ment bringt vor allem Entlastung für die Gemeinden im Flughafenumfeld der großen Drehkreuze (siehe Seite 54 ff.). 09 / Weitere Anreizsysteme entwickeln Die Lufthansa Group unterstützt öko- logisch orientierte Anreizsysteme, die aufkommensneutral formuliert werden, zum Beispiel emissionsabhängige Flug- hafenentgelte: Innovative Airlines mit emissionsarmen Flugzeugen werden finanziell entlastet, während verbrauchs- intensives Fluggerät belastet wird. So haben die Flughäfen Frankfurt, München, Stuttgart, Düsseldorf, Köln, Hamburg und Hannover bereits stick- oxidbezogene Gebühren eingeführt. 13 / Umfassende Verkehrskonzepte entwickeln Die Lufthansa Group unterstützt – wo ökologisch und ökonomisch sinnvoll – Maßnahmen, um verschiedene Ver- kehrsträger optimal zu vernetzen. Ein erfolgreiches Projekt ist AIRail, die optimale Kombination von Zug und Flug, die es seit Dezember 2014 auch in Österreich gibt. Zusätzlich dazu hat Lufthansa ihr Airport-Bus-Angebot ausgebaut. 12 / Flugverfahren optimieren Die Lufthansa Group treibt die Entwick- lung lärmarmer Flugverfahren voran. Wichtig dabei: Diese müssen Aspekte der Sicherheit, Kapazitäten und Wirt- schaftlichkeit berücksichtigen. Daher ist es notwendig, dass alle System- partner – Flughäfen, Flugsicherung und Airlines – an einem Strang ziehen (siehe Seite 45 ff.). 08 / CO2-Kompensation fortführen Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines bieten ihren Kunden die Möglichkeit, die bei einem Flug unvermeidlich ent- stehenden CO2-Emissionen mit einer freiwilligen Spende auszugleichen. Der Betrag fließt direkt in Klimaschutz- projekte (siehe Seite 68 f.).

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